Bericht: SommerSensation Juli'07

Bericht zur Juli-SommerSensation 2007 in Besalu/Spanien

Das Freizeit-Gruppenfoto (1555×1037 Pixel, 2,0 MByte), das Freizeit-Mentorenfoto (1555×1037 Pixel, 2,2 MByte), und natürlich auch das in Barcelona vor den bunten Wasserfontänen aufgenommene Gesamtgruppenfoto (3456×2304 Pixel, 2,3 MByte) stehen wie gewohnt in hoher Auflösung zur Verfügung. Alle Fotos unterliegen dem ausdrücklichen Copyright von impact e.V. und dürfen nicht weiterverbreitet werden.

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Nächtliches Gruppenfoto

Mit 59 Teilnehmern, 14 Mitarbeitern, einem sechsjährigen Mädchen und einem zweijährigen Kleinkind begannen wir die erste der drei diesjährigen SommerSensation-Freizeiten (19.07.2007 bis 31.07.2007) unter dem Thema "Dschungelfieber". In einem überlangen Reisebus mit 61 Sitzplätzen und zwei VW-Bussen erreichten wir unser Freizeitheim nach einem unterwegs in Südfrankreich zur Kräftigung eingenommenen Frühstück planmäßig am nächsten Vormittag. Einige Teilnehmer flogen parallel mit dem Flugzeug nach Spanien, um bei kleinen Vorbereitungen im Freizeitheim vor Ankunft der großen Gruppe helfen zu können. Nach der obligatorischen Einweisung bezogen die Jugendlichen das Freizeitheim und erforschten die Umgebung.

An jedem Vormittag und an jedem Abend hörten wir eine biblische Botschaft über die weisen Worte Salomos aus dem Buch der Prediger. Im Anschluß an die Vormittagsbotschaft war Stille Zeit auf den Zimmern, wo jeden Tag ein lehrreicher Abschnitt zur Struktur der täglichen "Stillen Zeit mit Gott" durchgearbeitet wurde.

Hinweis: Die von Kevin Matthia, Brad McKenzie und Christian Görnandt vorgetragenen Botschaften wurden auf MP3 aufgenommen und können gerne auch nachträglich gegen Erstattung der Unkosten und mit Angabe "Juli-07" auf CD angefordert werden. Diese "Support-CD" war bereits auf der Freizeit verfügbar und enthält u.a. auch diesmal wieder über 800 aktuelle Freizeitfotos.

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Tischfußball

Verschiedene Turniere (z.B. Pfeil&Bogen, Tischtennis, Tischfußball, Schach usw.) wurden geplant und durchgeführt, aber auch der Swimming Pool wurde zu jeder Öffnungszeit gerne in Anspruch genommen. Natürlich blieb auch viel freie Zeit für eigene Aktivitäten oder Gesprächsrunden unter den Jugendlichen. Auch gab es viele verschiedene betreute Bastelaktivitäten.

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ROT GEWINNT!

Schon am ersten Abend wurden alle Teilnehmer in die drei Teams Blau, Gelb und Rot eingeteilt, um anschließend den ersten Wettkampf auszuüben. An praktisch jedem Abend erlebten wir dann die unterschiedlichsten Wettkämpfe, die mit großem Eifer ausgetragen wurden. Das gelbe Team übernahm schnell die Führung, konnte diese aber nicht bis zum Schluß halten, da vor allem Bibeldrill und Bibelquiz einen starken Einfluss auf das Endergebnis hatten. Der wichtigste Kampf war wieder die am Abend der Fun-Night (30.07.2007) ausgetragene Wasserbombenschlacht. Mit über 2.500 Wasserbomben galt es, so viele Gegner wie möglich zu treffen und dabei aber auch eine oder mehrere der fünf "Burgen" zu erobern und anschliessend zu verteidigen. Sieger der Schlacht war das rote Team, das zum Schluß auch das gesamte Wettkampfergebnis relativ unerwartet für sich entscheiden konnte - war der Favorit doch fast jeden Tag des gelbe Team.

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Die berühmte Brücke in Besalú

Am Sonntagabend (22.07.2007) fuhren wir erstmals bei Dunkelheit in das nahegelegene berühmte Römerdorf "Besalu". Obwohl zur späten Uhrzeit natürlich alle Souvenirläden bereits geschlossen waren, war es doch eine sehr interessante Erfahrung, das gut ausgeleuchtete Dorf bei Nacht zu erobern. Am Dienstag (24.07.2007) ging es mit fast allen Teilnehmern sehr früh aus den Federn, da der Bus bereits um 6:00 Uhr in Richtung Costa Brava ans Mittelmeer abfuhr. Dort angekommen, erlebten wir pünktlich um 7:00 Uhr einen herrlichen, leicht bewölkten Sonnenaufgang. Verwunderlicherweise wagte diesmal kein einziger Jugendlicher den Sprung ins kühle Meer! Vielmehr lagen diese lieber im Sand oder spielten Frisbee. Der am Strand aufgebaute Frühstückstisch wurde von allen Teilnehmern gerne angenommen.

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Sagrada Familia: Die Türme

Die lang erwartete Tour in die Weltstadt Barcelona wurde am Freitag (27.07.2007) angegangen. Dort besichtigten wir zunächst die vom weltberühmten Architekten Antonio Gaudi (1852-1926) entworfene und im Bau begonnene Kirche "Sagrada Familia" und machten uns anschließend auf zum Fußballstadion des FC Barcelona, wo viele Freizeitler eine umfangreiche Führung gebucht hatten (mit Besichtigung des Pressezentrums, der Umkleidekabinen und vielem mehr). Die restliche Truppe vergnügte sich im Fan-Shop oder ruhte sich im Schatten aus. Zur Mittagszeit ging es dann hoch zur Festung "Mont Juic", wo wir das vorbereitete Mittagessen einnahmen. Den Nachmittag verbrachten wir dann auf der langen Einkaufsstraße "La Rambla", die wie gewohnt wieder mit vielen Strassenkünstlern gesäumt war. Anschliessend nahmen wir das Abendessen im von Gaudi entworfenen "Parc Güell" ein, um dann als Tagesabschluss die herrlichen und bunt beleuchteten Wasserfontänen im Regierungsviertel bei klassischer Musik zu geniessen. Bei aller Freude wurde dieser Tag von einem sehr gefährlichen Zwischenfall überschattet, da ein Teilnehmer mit Lebensmittelallergie einen Müsliriegel zu sich nahm und kurze Zeit später einen gefährlichen Asthma-Anfall erlitt. Dem HERRN zur Ehre konnte schnell ein Krankenwagen gerufen werden, der den Teilnehmer ins nahegelegene Krankenhaus brachte. Nach Verabreichung entsprechender Medizin konnte der junge Mann das Krankenhaus noch am selben Abend wohlbehalten verlassen und den Rest der Freizeit gesund und munter gemeinsam mit der ganzen Gruppe verbringen.

Das unter der Leitung von Carol Matthia formierte Küchenteam erbrachte die ganze Freizeit über Höchstleistungen und versorgte alle Teilnehmer täglich neu mit sehr leckerem Essen. Auch Jürgen Matthia organisierte wie in den Vorjahren wieder seinen sehr beliebten Kiosk, den er in seiner liebevollen Art mit allen erdenklichen Süßigkeiten, Getränken, Postkarten, usw. füllte und fast rund um die Uhr betreute.

Auf dieser Freizeit entschied sich ein junger Mann für ein neues Leben mit unserem HERRN Jesus Christus. Mehrere weitere Jugendliche suchten in Einzelgesprächen eine neue Ausrichtung auf unseren gemeinsamen HERRN. Möge ER nach Seinem Willen dafür sorgen, dass der reichlich ausgestreute Same in den Herzen der Teilnehmer aufgeht. Wir danken dem HERRN für alle Bewahrung im Kleinen und im Großen. Ihm allein sei Lob und Ehre.