Bericht: Phänomen '08

Bericht zur Phänomen-Freizeit im KnüllCamp

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Das Essen ist fertig

Am Sonntag, dem 16.03.2008 zu Beginn der Freizeit kamen alle gut und gespannt auf die vor ihnen liegende Woche an. Bis zum Abendessen dauerte es nicht mehr lange, so dass man sich noch kurz mit Tischkicker und Tischspielen kennenlernen konnte. Pünktlich um 18:00 Uhr erschallte die Hupe, die wie jeden Tag an die leckere, von einer erfahrenen Köchin des KnüllCamps zubereitete Mahlzeit erinnerte. Die freie Zeit bis zur Abendandacht um 19:30 Uhr wurde dann wieder mit Spielen und Kennenlernen genutzt. Danach hatten wir wie vor jeder Andacht eine gemeinsame Zeit des Singens. Unsere erste Abendbotschaft von Brad war zum Thema "Der Furcht ins Auge Schauen - Ein Überblick zum Thema Furcht". Der Leitvers für diese Freizeit war Matthäus 10,28.

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Benjamin und Samuel

Obwohl wie an fast allen Tagen auch heute schon um 23 Uhr Bettruhe angesagt war, tönten aus manchen Zimmern noch längere Gespräche, die dann aber doch bald verstummten. Wie an jedem Tag begann auch der Montagmorgen (17.03.2008) für alle Freizeitler um 8 Uhr mit dem Frühstück. Ein mancher, der nicht pünktlich erschien, durfte dann freiwillig den Spüldienst übernehmen. Nach etwas freier Zeit hörten wir wie an jedem Morgen nach der Zeit des gemeinsamen Singens eine Botschaft zum Thema "Furcht", wobei es darum ging, welche Möglichkeiten die Welt vorschlägt, um gegen die Angst anzukommen, und was die Bibel dazu sagt. An diesem Morgen predigt Brad über das Thema "Die Angst im Nacken oder im Griff?". Nach dieser Morgenandacht nutzten wir die Zeit für Workshops, in denen wir uns weiter mit dem Thema "Furcht" auseinander setzten. Am Nachmittag fuhren wir dann in die Sporthalle nach Neukirchen, um die freie Zeit mit Sport und Spaß zu verbringen. Nach dem Abendessen hörten wir Brads letzte Andacht in dieser Freizeit über Furcht und Ewigkeit.

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Am Dienstag (18.03.2008) vernahmen wir die erste Predigt von Kevin über die unerkannte, aber urgefährliche Menschenfurcht. Als Beispiel dafür diente uns Saul, wie er die Menschen mehr fürchtete als Gott. Im Anschluss daran führten wir den 2.Teil des Workshops zum Thema "Angst vor Menschen" durch. Nach dem Mittagessen und etwas freier Zeit, die trotz Schnee oft mit Spaziergängen gefüllt war, gab es dann die Möglichkeit, im 500m entfernten Restaurant "Boglerstube" auf zwei Bahnen zu kegeln. Diese Möglichkeit nahmen einige Teilnehmer wahr, wo Sarah und Brad auch prompt jeweils einmal alle Neune abräumten. Nach 2 vollen Stunden traten wir dann glücklich über unsere errungenen Siege wieder den Heimweg ins KnüllCamp an.
Nach der Abendandacht von Kevin, in der es darum ging, ob man insgeheim nur ein still gläubiger, oder doch wirklich bekennender Christ ist, gab es erstmals die Möglichkeit, schwimmen zu gehen. Dieses Angebot wurde von allen gerne angenommen, und so ging es erst für die Mädchen und dann für die Jungs ins 500m entfernte Schwimmbad. An diesem Abend fielen die Gesprächsrunden etwas müder und damit durchaus kürzer aus als sonst.

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Kevin ganz nah am Ball

Am Mittwochvormittag (19.03.2008) hörten wir dann Kevins letzte Botschaft zu Ursachen und Lösungen der Menschenfurcht. Nach dem letzten Teil des Workshops zum Thema "Sollte ich Gott fürchten?" und nach dem Mittagessen gab es wieder die Möglichkeit, eine Stunde auf den beiden Kegelbahnen zu kegeln. Diesmal schaffte es Bradley nochmal, alle Neune abzuräumen. Danach ging es gleich weiter in die Sporthalle, wo wir wieder mit den anderen zusammentrafen. In der Abendbotschaft predigte Malte über die Gottesfurcht, welche eine zentrale Eigenschaft im Leben eines echten bekennenden Christen ist. Danach ging es mit den Fackeln in die verschneite Landschaft. Darauf folgte ein lustiger und vielseitiger gemeinsamer Bunter Abend, der nach viel Spaß und Eis etwa um 0:30 Uhr endete.

Am Donnerstag (20.03.2008) wurden die Gewinner des Tischfußball- und Wii-Boxturniers gekrönt. In der letzten Botschaft hörten wir den 2.Teil über die Gottesfurcht. Nach dem Mittagessen war es dann soweit, dass wir abreisen konnten, was aber keinem wirklich leicht fiel.

Wir sind unserem Herrn Jesus Christus für die Bewahrung während all unserer Aktivitäten und für die reichlich ausgestreute Saat seines Wortes sehr dankbar.

Geraldine Wigglesworth (16 Jahre)