Bericht: Phänomen '09

Bericht zur Phänomen-Freizeit im KnüllCamp bei Schwarzenborn

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Direkt nach den Osterfeiertagen ging es für den Rest der Woche bei herrlichem Sonnenschein in den Knüllwald aufs KnüllCamp. Auch wenn der Stau dem einen oder anderen einen kleinen Strich durch die Rechnung machte, freuten sich alle sowohl auf ein Wiedersehen vieler bekannter als auch auf das Kennenlernen einiger neuer Gesichter.

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Annette, Lynette und Doreen

Die Freizeit stand unter dem Thema "Dienen – Prägung und Praxis" bzw. "Dienen - Eine Lebensform". Zu diesem Thema gab es jeden Morgen und jeden Abend nach einer gemeinsamen Singzeit eine Biblische Botschaft, die uns das Thema nahebrachte, erklärte und uns dazu anspornte, uns in den Dienst des Herrn Jesus Christus zu stellen. Möglicherweise war den meisten von uns vor der Freizeit nicht so sehr bewusst, wie oft und vorherrschend dieses Thema immer wieder in der Bibel auftaucht. Da das Dienen solch ein zentrales Thema der Bibel ist und verwoben mit dem Leben der Patriarchen, des Volkes Israel, der Apostel, der neutestamentlichen Gemeinde und dem Leben des Herrn Jesus Christus selbst, so war es nicht mehr verwunderlich, warum es auf dem Freizeit-Flyer hieß: "Dienen - Eine Lebensform". Das gehörte Wort Gottes vertieften wir durch Bibelarbeiten, in denen wir uns immer wieder die Frage stellten: "Wie sieht ein solcher Dienst ganz praktisch aus?" Auf diese Weise sammelten wir viele Anwendungsfälle, lebensnahe Situationen, in denen wir das gehörte Wort Gottes in die Tat umsetzen können und tauschten sie miteinander aus.

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Nintendo Wii

Immer wieder gab es freie Zeit, die wir mit Tischfussball, Volleyball, Spaziergängen, Fußball, Gesellschaftsspielen prall ausfüllten und viel Spaß miteinander hatten. Am Mittwoch Nachmittag unternahmen wir einen Ausflug in den nahegelegenen Wildpark, wo es allerlei wunderbare Geschöpfe Gottes hautnah zu erleben gab. Viele ließen es sich nicht nehmen, die Schafe und Esel zu streicheln und zu füttern. Ein herrliches Ambiente, das beim Spazierengehen durch den Forst auch zu mancherlei Gesprächen anregte. Zum Ausklang haben wir am Mittwoch Abend genüsslich "S'mores" an einem herrlich knisternden Lagerfeuer verzehrt. Wer nicht weiß, was S'mores sind, der muss einfach beim nächstes Mal mit auf die Freizeit kommen!

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Für die Mädchen kein Problem

Am Donnerstag Abend hatten wir einen äußerst bunten Abend. Diesmal gab es einen Geschlechterwettkampf in dem von allen männlichen und weiblichen Teilnehmern alles abverlangt wurde. Es wurde sich in diversen Kategorien um die Vorherrschaft gemessen. Zum Beispiel beim Geschicklichkeitsspiel "Twister", wo es gilt, völlige Körperkontrolle zu bewahren. Auch ein ausgeklügelter Hörtest und eine extreme Tastsinnprüfung machten den Wettkampf zu einem wahren Fest. Die Stimmung war einfach riesig und alle hatten große Freude. Als Krönung gab es dann sogar noch Eis mit Früchten und Nachschlag soviel man wollte. Ach so, die Teilnehmerinnen konnten sich letztendlich durchsetzen - oder waren die männlichen Teilnehmer einfach Kavaliere und haben ihnen den Vorzug gelassen?

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Donia beim Spüldienst

Am Freitag, kurz bevor es leider hieß, wieder getrennte Wege gehen zu müssen, gab es eine niemals zuvor dagewesene Disziplin: "Wer wird Impactionär?". Alle Teilnehmer hatten die Möglichkeit, durch das richtige Zitieren eines während der Freizeit gelernten Verses auf den Fragestuhl zu kommen. Auf diesem angelangt, galt es knifflige Bibelfragen zu beantworten. Teilweise rauchten die Köpfe ganz schön, obwohl es auch 2 Joker gab, mit denen man sich die Hilfe des Publikums holen oder die Frage tauschen konnte. Obwohl rigoros vom Moderator geführt, so gab es doch eine Kandidatin, die gleich beim ersten Mal den Jackpot knackte und dieses Geld gewinnbringend im wie immer liebevoll geführten Kiosk eintauschen konnte.

Wir danken unserem Herrn Jesus Christus für das herrliche Wetter, die Bewahrung während all unserer Aktivitäten, und für alles, was wir aus Seinem Wort und von Ihm lernen durften. Möge der Herr uns helfen, das Gelernte in die Praxis umzusetzen, und möge das Dienen mehr und mehr zu einer Lebensform für uns werden.

P.S.: Am Ende der Freizeit waren wir alle etwas enttäuscht, dass wir letztendlich doch nicht einander die Füße gewaschen haben.