Bericht: WinterWonne '10/'11

Bericht zur WinterWonne-Freizeit in Hasliberg/Schweiz

Das Freizeit-Gruppenfoto (2602×1952 Pixel, 1,9 MByte) steht wie gewohnt in hoher Auflösung zur Verfügung. Alle Fotos unterliegen dem ausdrücklichen Copyright von impact e.V. und dürfen nicht weiterverbreitet werden.

[Foto]
Klaus hat den Joker

Die Hälfte unserer 56 wintersportbegeisterten PistenPrescher reiste dieses Jahr am 27.12.2010 mit dem eigenen PKW an und war neben unserer selbstorganisierten kleinen Fahrzeugkolonne (3 VW Busse, 1 PKW) auch bis zum Abend in den Unterkünften im Haslihaus, im Chalet und im CVJM-Zentrum angekommen. Gegen 19 Uhr durften wir mit leckeren Maultaschen und Kartoffelsalat unsere lang erwartete erste gemeinsame Mahlzeit einnehmen. Diesen ersten Abend verbrachten wir noch mit vielen gemeinsamen Spielen, bevor es gegen 23 Uhr in die Betten ging.

[Foto]
Wer will noch einen Apfel?

Am ersten Morgen (Dienstag, 28.12.2010) ging es nach dem um 7 Uhr im CVJM und im Haslihaus eingenommenen Frühstück nach der anschließenden Andacht gleich hoch zur Talstation. Nach der Skipass-Ausgabe (dieses Jahr gab es nach einer sehr kurzfristigen Entscheidung wieder den gewohnten vollen 5-Tages-Skipass für alle Teilnehmer) ging es bei frischem Schnee in das an diesem Tag noch wolkig bedeckte Skigebiet. Die Wettervorhersage kündigte herrlichstes Wetter für die kommenden Tage an, und so genossen wir an diesem Tag einfach den wunderbar befahrbaren Schnee. Das wie an jedem folgenden Tag um 12:30 Uhr an der Talstation eingenommene Mittagessen stärkte uns dann für den Rest des Tages. Abends kamen wir müde nach Hause, wo wir zum ersten Mal die gesamte Freizeitgruppe aus allen drei Unterkünften im Haslihaus zum gemeinsamen Abendessen versammelten. Das war zwar eng, ermöglichte uns aber eine umso intensivere Gemeinschaft mit allen Teilnehmern. An diesen Abend war als Überraschung im Bellevue die Aufführung eines 90-minütigen Musicals um das Leben von Jim Elliot angekündigt, dessen Darstellung und geistliches Zeugnis wir sehr genossen. Anschließend trafen sich dann noch einige Teilnehmer für gemeinsame Spiele im Haslihaus.

[Foto]
HasliTour Gruppe

Ab Mittwoch früh (29.12.2010) schenkte uns der HErr nach dem Frühstück und der Morgenandacht vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang herrlichen Sonnenschein bei strahlend blauem Himmel, genialen Schneeverhältnissen und optimalen Temperaturen knapp unter Null. An diesem wunderbaren Wetter durften wir uns ab diesem Morgen bis zum letzten Freizeittag erfreuen. Eine derart schöne Wetterperiode hatten wir in den vergangenen 20 Jahren nur sehr selten erlebt. So startete auch gleich eine Gruppe von 11 Skifahrern und drei Snowboardern unsere erste "impact HasliTour", um alle blauen und roten Pisten des Skigebiets an einem Tag zu befahren (ohne Talabfahrten entspricht dies einer Gesamtstrecke von ca. 30km). Das Skigebiet war an diesem Tag relativ stark frequentiert, so dass uns die Wartezeiten an ein paar Liften etwas mehr Zeit kosteten als erwartet. Bis zum Abend hatte dann auch fast die ganze Gruppe durchgehalten (drei Pisten waren geschlossen und wenige andere wurden am nächsten Tag von einigen Teilnehmern nachgeholt). Das Niveau der Gruppe war erstaunlich homogen, es gab keine Wartezeiten bei den Abfahrten und auch keine nennenswerten Stürze oder Zwischenfälle. Nach dem gemeinsamen Abendessen hörten wir im Bellevue eine interessante und erbauliche Botschaft zum Leben Jesu. Bis 23 Uhr trafen wir uns dann wieder im Haslihaus für gemeinsame Spiele.

[Foto]
Käse-Fondue Vorbereitungen

Auch den Donnerstag (30.12.2010) verbrachten wir nach dem Frühstück und der Morgenandacht wieder ganztägig von 8:30 Uhr bis 16:30 Uhr im Skigebiet bei herrlichstem Sonnenschein. Entgegen dem Vortag waren die Pisten relativ wenig besucht und auch die Lifte entsprechend frei. Mit großer Freude genossen unsere Skifahrer und Snowboarder deshalb alle Gelegenheiten zum Schanzen, zum gemütlichen Fahren und zum "Heizen" im weitläufigen Skigebiet. Und am Abend hörten wir im Bellevue nach dem gemeinsamen Haslihaus-Abendessen wieder eine sehr erbauliche Predigt zum Leben Jesu.

Am Silvestermorgen (Freitag, 31.12.2010) wollten wir eigentlich ein wenig länger schlafen, aber das herrliche Wetter zog uns auch an diesem Tag gleich nach dem um 7 Uhr eingenommenen Frühstück und der Morgenandacht wieder auf die Piste. Dafür fuhren wir nach der gemeinsamen Mittagspause (12:30 Uhr) an der Talstation zurück ins Haslihaus, um dort den letzten Nachmittag des Jahres 2010 mit gemeinsamen Liedern und einer erbaulichen Predigt von Kevin zu verbringen. Selbstverständlich durfte das traditionelle und äußerst leckere Käsefondue mit Brot und Gemüse zum Silvester-Abendessen nicht fehlen. Der weitere Verlauf des Abends war freiwillig, da wir das schöne Wetter gleich wieder ganz früh am nächsten Morgen (Neujahr) genießen wollten und genügend Schlaf brauchten. Natürlich feierten einige Teilnehmer pünktlich um Mitternacht das Neue Jahr 2011.

[Foto]
Versammlung an Silvester

Am Neujahrs-Morgen (Samstag, 01.01.2011) ging es dann bei nach wie vor unverändert herrlichem Sonnenschein nach dem wieder um 7 Uhr eingenommenen Frühstück und der Morgenandacht gleich wieder auf die fast menschenleere Piste. Obwohl es die vergangenen Tagen nicht geschneit hatte, waren die Pisten doch jeden Morgen neu wunderbar von den vielen Pistenbullies im Skigebiet präpariert. Wie immer begeisterten sich viele Teilnehmer an den allerersten Abfahrten am frühen Morgen, wenn noch die schmal gezogenen Pulverschnee-Spurrillen der Pistenbullies zu sehen sind. Schade, dass wir am Sonntag (02.01.2011) nach dem gemeinsamen Gottesdienst im Bellevue bereits abreisen mussten!

Das schmackhafte und kräftigende Abendessen mit leckerem Nachtisch im Haslihaus wurde uns an jedem Tag vom Küchenteam Mahala Giron, Carmen Holder, sowie Eldon und Lorraine Matthia serviert (die ersten beiden kümmerten sich auch um das Frühstück im Haslihaus und die letzteren beiden um das Frühstück im CVJM).

Wir danken unserem HErrn Jesus Christus für viele geistlich ausgerichtete Gespräche, die wir mit den Teilnehmern führen durften. Auch beten wir darum, dass die persönlichen Gespräche auf der Piste zusammen mit dem ausgestreuten Wort der täglichen Morgen- und Abendbotschaften die Herzen der Teilnehmer nachhaltig bewegen. Dankbar blicken wir auf diese von einem besonders zu erwähnenden Miteinander geprägte Freizeit zurück, was sich nicht nur in den problemlosen Spülteams und Aufräumdiensten widerspiegelte, sondern auch im geistlich gesinnten Teamgeist aller Teilnehmer.