Bericht: WinterWonne '16/'17

Bericht zur WinterWonne-Freizeit in Fieschertal/Schweiz

Das in Fieschertal aufgenommene Gruppenfoto neben unserer Unterkunft (5184×3456 Pixel - 2,5 MByte) steht zusammen mit dem auf 2212m Höhe aufgenommenen Gruppenfoto an der Bergstation Fiescheralp (5184×3456 Pixel - 1,3 MByte) zur Ansicht zur Verfügung. Alle Fotos unterliegen dem ausdrücklichen Copyright von impact e.V. und dürfen nur nach schriftlicher Erlaubnis weiterverbreitet werden.

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Nachdem die Schneesicherheit in den niedrigeren Lagen zunehmend nachließ und die Räumlichkeiten in Hasliberg begrenzt waren, durften wir mit dem Umzug der WinterWonne nach Fieschertal im Kanton Wallis (Schweiz) eine große Gebetserhörung erleben. Die neue Unterkunft "Döttinger Ferienhaus" bietet 79 Betten, einen Speisesaal neben der Küche und zwei weitere Versammlungsräume auf insgesamt vier Stockwerken. Das Haus wurde uns für eine Woche komplett zur eigenen Nutzung überlassen, wobei die Selbstverpfleger-Küche und die direkt vor dem Haus vorhandene Bushaltestelle die wunderbare neue Situation abrundeten. Ein eigens gebuchter Extrabus fuhr uns jeden Morgen pünktlich und ohne Aufpreis zur 4min entfernten Talstation!

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Knapp 30 der insgesamt 73 Teilnehmer nutzten für die Anfahrt in die Schweiz die Mitfahrgelegenheit ab Tübingen in 5 Fahrzeugen. Viele von uns fuhren dabei auch das erste Mal auf einem Autozug ("Autoverlad Furka"). Am Dienstag, 27.12.2016 waren dann gegen 19 Uhr alle Teilnehmer angereist, so dass die Freizeit nach der Zimmereinteilung mit einem stärkenden Abendessen begonnen werden konnte. Gleich im Anschluß hörten wir dann auch die erste Abendbotschaft von Kevin. Da die Bettruhe am ersten Abend erst gegen Mitternacht verordnet war, konnten wir uns anschließend im Gemeinschaftszimmer an vielen Tischen bei Gesellschaftsspielen kennenlernen.

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Am ersten Morgen (Mittwoch, 28.12.2016) nahmen wir unser Frühstück um 7:30 Uhr und an den restlichen Tagen um 7:15 Uhr ein. Nach der Morgenandacht brachte uns unser Bus täglich um 8:30 Uhr zur Talstation (am Sonntag nach unserem eigenen Gottesdienst erst um 10 Uhr), wo wir am ersten Tag die Skipässe erhielten und uns dann in die Warteschlange zur Gondel einreihten. Unser Mittagessen nahmen wir wieder in großen und schweren Kübeln mit zur Bergstation, wo wir uns täglich um 12:30 Uhr gemeinsam im Freien trafen. Skifahren konnten wir bis 15:30 Uhr, bevor die Pisten dann zunehmend schattig und an einigen Stellen auch immer vereister wurden.

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Das Wetter war an allen fünf Skitagen wie ein Wunder: der HERR hat uns strahlenden Sonnenschein von morgens bis abends ohne eine einzige Wolke geschenkt. Mittags stiegen die Temperaturen fast bis auf +10°C. Dazu kamen traumhafte Pistenverhältnisse, die über die Nacht mit zahlreichen Schneekanonen für den nächsten Morgen wieder bestens präpariert waren.

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Jeden Abend gab es gegen 18 Uhr ein sehr kräftigendes Abendessen mit leckerem Nachtisch. Eingeteilte Spülteams kümmerten sich um den Küchendienst, bevor um 19:30 Uhr die Abendandacht mit vielen gemeinsamen Lieder beginnen konnte. Viele Teilnehmer sammelten sich danach noch im Gemeinschaftszimmer zu Gesellschaftsspielen und Gesprächen. Offizielle Bettruhe war um 23 Uhr, aber mancher Teilnehmer schlief um diese Zeit schon tief und fest in seinem Bett, um sich für den nächsten Tag zu regenerieren.

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Am Silvesterabend (Samstag, 31.12.2016) erwartete uns um 19 Uhr das traditionelle, sehr leckere Käsefondue. Nach dem Spüldienst hörten wir gegen 21:30 Uhr nach gemeinsamem Singen eine erbauliche Silvester-Predigt von Kevin. Am späteren Abend gab es dann mit der ganzen Gruppe noch lustige Spiele und Schokofondue. Pünktlich zum Jahreswechsel feierten wir das Neue Jahr 2017 und fielen kurz nach Mitternacht müde und zufrieden in unsere Betten.

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Am Neujahrs-Vormittag (Sonntag, 01.01.2017) erlebten wir nach dem um 7:15 Uhr eingenommenen Frühstück unseren eigenen Gottesdienst mit einer Predigt von Malte und fuhren erst um 10 Uhr wieder auf die Piste. Abends gab es auch die Möglichkeit, viele Bilder und Videos von der Freizeit anzuschauen.

Neben dem täglichen Mittagssnack an der Talstation wurde uns auch das reichhaltige Frühstück und das leckere Abendessen wieder vom professionellen Küchenteam mit Andreas+Daniela Zwiener zubereitet und serviert.

Schade, dass wir am Montag (02.01.2017) nach der gemeinsamen Hausreinigung schon wieder abreisen mussten. Wir danken unserem Herrn Jesus Christus ganz besonders für die viele Bewahrung auf der Freizeit. Ein Snowboarder-Unfall mit Hubschraubereinsatz wurde in der Klinik letztlich nur als heftige Brustprellung diagnostiziert. Preist den HERRN! Ebenfalls dankbar sind wir für viele geistlich ausgerichtete Gespräche mit den Teilnehmern. Wir beten, dass das ausgestreute Wort der täglichen Morgenandachten und Abendbotschaften die Herzen der Teilnehmer nachhaltig bewegt. Dankbar blicken wir auf die von einem fröhlichen Miteinander geprägte Freizeit zurück!