Bericht: SommerAbenteuer 1 2018

Bericht zum SommerAbenteuer 1 2018 im Camp Impact (23.07.-28.07.2018)

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Als endlich der Tag kam, an dem die Freizeit losgehen sollte, waren sicherlich nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern und Mentoren aufgeregt. Mit Spannung und Vorfreude kamen die Kinder auf dem Freizeitgelände an und wurden von einer Schar Mentoren, einem bunten Schriftzug aus Kreide und bereits angereisten Freunden herzlich begrüßt. Während die Kinder ihre neuen Unterkünfte, die Zelte, bezogen und das Camp neugierig erkundet wurde, konnten auch einige Eltern sich auf dem Camp umsehen. Nachdem alle Kinder heile auf dem Camp angelangen durften, gab es nach kurzem Verabschieden der Kinder mit ihren Eltern schon Abendessen; darauf folgten die ersten Spiele und die erste Andacht. Müde und erschöpft von der Reise und einem aufregenden Tag schliefen alle ein.

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Morgens folgte nach einem reichlichen und stärkenden Frühstück immer eine geistlich stärkende Zeit mit Singen, Predigten und der stillen Zeit. Die Freizeit stand unter dem Thema "Josua - Eroberer für Gott". Täglich lernten die Kinder über und von Josua, sangen von ihm im Freizeitlied: "Manche trau'n auf Heere" und durften staunen über Gottes Handeln durch ihn. In anschaulichen Predigten hörten sie, wie die Kundschafter nach Kanaan gesandt wurden, Gott Josua erwählte, das Volk Israel in das verheißene Land zu führen, das Volk den Jordan überquerten und schließlich in besonderer Art und Weise Jericho durch Gottes große Hilfe erobern konnten. Josua sollte den Kindern als Vorbild nähergebracht werden, der von Gott in seiner großen Aufgabe ermutigt wurde, mutig und stark zu sein.

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In der freien Zeit, beschäftigten sich die Kinder ganz vielfältig. Viele Zelte traten gegeneinander im Kugelknaller, Sandsäckchen-Werfen oder im Giga-Kicker an. Einige versuchten sich im Volleyball, andere spielten Fußball. Bei ungewöhnlich heißen Temperaturen benötigten auch die stärksten Kämpfer eine Pause; sie spielten im Sonnenzimmer Schach oder Double, spielten Klavier oder ruhten sich auf der großen Wippe aus. Auch konnte man leisem Gesang von Mädchengruppen lauschen. Jedes Zelt betätigte sich zweimal in der freien Zeit in der Krea-Bude, in der überaus kreative und farbenfrohe Windspiele entstanden.

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Nach dem Mittagessen und einer Ruhepause folgten am Nachmittag die beliebten Bragga-Spiele. Schon die Tiere im Thüringer Wald trauten sich nicht in die Nähe des Camps, denn hier hatten die grünen Hirsche, die orangenen Wölfe und die Aqua-Falken ihr Revier. Mit lautem Gesang verteidigte jedes Team ihr Revier; dies nicht nur bei den Spielen, sondern auch in den Zelten und wo sonst noch eine Spur hinterlassen werden musste. Mit herausfordernden Spielen, die zum Teil scharfen Tiersinn erforderten, kämpfte sich ein Team ums andere zum Beispiel mit Flößen durch den Nil oder mit Bällen durch die Sandgrube. Am Ende der Woche hatten die orangenen Wölfe die Nase vorne, gefolgt von den grünen Hirschen und den Aqua-Falken.

Am Donnerstag war der Tag etwas anders gestaltet. Statt den Bragga-Spielen wurde eine große Schnitzeljagd unternommen, bei der an vielen verschiedenen Stationen in und um das Camp verschiedene Herausforderungen warteten. Vom Suchen verschiedener Gegenstände ging es über eine verdiente Pause im Wald bis hin zu Geschicklichkeitsaufgaben.

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Nach einer Stärkung mit Hamburgern und einer der abendlichen Andachten, in denen wichtige Grundlagen des Glaubens an unseren Herrn Jesus Christus verkündet wurden, folgte später der bunte Abend. In Sketchen und lustigen Mitmachgelegenheiten, welche sehr beliebt waren, wurde viel gelacht. So mancher konnte an diesem Abend auch das erste Mal eine Mondfinsternis bewundern, was sehr eindrücklich war. Durch die angenehmen nächtlichen Temperaturen nutzten viele Freizeitteilnehmer die Gelegenheit, unter Gottes großartig geschaffenem Nachthimmel zu übernachten.

Voller Ermutigung, Erlebnissen und Erinnerungen wurden die Kinder am Samstag nach dem Mittagessen wieder von ihren Eltern in Empfang genommen und begaben sich auf den Weg nach Hause.

Gerne verweisen wir auf das Gruppenfoto (2,4 MByte), das Mentorenfoto (2,1 MByte), und die aktuellen Freizeitfotos.